Die streikbedingte abenteuerliche Ankunft in Berlin hat uns nicht abgeschreckt, aber auch nicht die Mitglieder unserer Arbeitsgruppe. So begannen wir am 28.3. mit einem Rückblick auf das „erinnern für morgen“, blickten zurück auf das, was bisher im Projekt 2022 geschehen ist, diskutierten aber auch die Ausrichtung der AG im Jahr 2023. Anschließend hat uns der Historiker Matthias Heyl in die Erinnerungsarbeit in der Gedenkstätte Ravensbrück eingeführt, und wir sind dann zu unseren eigenen Fragen der deutsch-deutschen Erinnerungsarbeit übergegangen.
Am zweiten Tag haben wir einen Einblick in die Arbeit der Arbeitsgruppenmitglieder gewonnen und konnten so Erfahrungen und Wissen austauschen. Gleichzeitig stellten wir das geplante digitale Toolkit sowie die Veranstaltungen für 2023 vor, zu denen wir Feedback von der Arbeitsgruppe erhielten. Anschließend konzentrierten wir uns auf unseren “ Erinnerungskoffer“, eine Methodensammlung für die deutsch-griechische Erinnerungsarbeit. Die zwei interessanten Tage endeten mit dem Fazit, dem Ausblick und der künftiger Zusammenarbeit der Arbeitsgruppe.