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Bis zur Gründung

Das Deutsch-Griechische Jugendwerk (DGJW) ist ein gemeinsames Projekt der Bundesregierung und der griechischen Regierung, um die Beziehungen zwischen jungen Menschen in Deutschland und Griechenland zu intensivieren, den Austausch auszubauen und das gegenseitige Verständnis zu vertiefen. Eine Chronik der Gründung.

2014
Berlin, 12. September
Berlin, 12. September

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) und Griechenlands Botschafter S. E. Panayotis Zografos unterzeichnen in Berlin im Beisein von Bundespräsident Joachim Gauck (parteilos) und dem Präsidenten der Hellenischen Republik, S. E. Karolos Papoulias im Berliner Schloss Bellevue eine gemeinsame Absichtserklärung zur Errichtung eines Deutsch-Griechischen Jugendwerks (DGJW).

2016
Berlin

Der Deutsche Bundestag stellt Mittel für den deutsch-griechischen Jugendaustausch zur Verfügung. Im Rahmen des Kinder- und Jugendplans des Bundes stehen Sondermittel für Jugendbegegnungen und Fachkräfteaustausche zwischen den beiden Ländern zur Verfügung.

2017
Berlin, 26. Juli
Berlin, 26. Juli

Bundesjugendministerin Katarina Barley (SPD) und Pafsanias Papageorgiou, Generalsekretär für Lebenslanges Lernen und Jugend im Ministerium für Bildung, Forschung und Religiöse Angelegenheiten der Hellenischen Republik unterzeichnen im Berliner Familienministerium eine Vereinbarung zwischen den beiden Ministerien. „Ich wünsche mir, dass dieses Jugendwerk eine ähnliche Bedeutung für die Jugendarbeit erlangt, wie das Deutsch-Polnische oder das Deutsch-Französische Jugendwerk“, sagte Barley.

2018
Athen, 11. Oktober
Athen, 11. Oktober

Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ist auf Staatsbesuch bei seinem griechischen Amtskollegen Prokopis Pavlopoulos in Athen. Dort wird das Abkommen zur Gründung des Deutsch-Griechischen Jugendwerks von der Bundesjugendministerin Franziska Giffey (SPD) und dem griechischen Generalsekretär für Jugend, Pafsanias Papageorgiou, gezeichnet. „Wir setzen damit ein wichtiges Signal für ganz Europa, das sich in schwierigen Zeiten befindet, und untermauern zugleich die enge Verbindung zwischen Deutschland und Griechenland“, sagte Giffey in Athen.

2019
Berlin, 4. Juli
Berlin, 4. Juli

Das Abkommen zur Errichtung des Jugendwerks wird von den Staatssekretärinnen Antje Leendertse (Auswärtiges Amt) und Juliane Seifert (Bundesfamilienministerium) mit dem griechischen Generalsekretär für Jugend, Pafsanias Papageorgiou in Berlin unterzeichnet. Nach Abschluss der weiteren Verhandlungen über die internen Statuten des Jugendwerks wird das deutsche Büro seine Arbeit so schnell wie möglich in Leipzig aufnehmen. Der Sitzort des griechischen Büros wird die Stadt Thessaloniki.

2020
Leipzig, 12. Oktober

Bundesjugendministerin Franziska Giffey (SPD) übergibt die Büroschlüssel für die Leipziger Räumlichkeiten an den künftigen Generalsekretär des Deutsch-Griechischen Jugendwerks Gerasimos Bekas. In Anwesenheit des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhardt Jung (SPD) und des Bürgermeisters der Stadt Thessaloniki – dem künftigen Sitz des Büros in Griechenland – Konstantinos Zervas, wurde eine Plakette im Eingangsbereich angebracht und das deutsche Büro damit eröffnet.

2021
Leipzig, 1. April

Das DGJW in Leipzig und Thessaloniki nimmt die Arbeit auf, um Begegnungen junger Menschen zwischen Griechenland und Deutschland zu fördern. Die DGJW-Förderrichtlinien und die Förderanträge werden veröffentlicht. Maria Sarigiannidou ist Generalsekretärin des Jugendwerks in Thessaloniki.

Thessaloniki, 23. September
Thessaloniki, 23. September

Die DGJW-Generalsekretäre Maria Sarigiannidou und Gerasimos Bekas weihen mit dem griechischen Generalsekretär für Berufliche Weiterbildung, lebenslanges Lernen und Jugend, Georgios Voutsinos, und BMFSFJ-Staatssekretärin Juliane Seifert sowie Thessalonikis Bürgermeister Konstantinos Zervas den griechischen Sitzort des Jugendwerks, die Villa Petridi in Thessaloniki, offiziell ein.